Tag 31- Dennis Cove Road

Nachdem Katzenjammer gestern,  bin ich irgendwann los. Viele von meinen täglichen Wanderbegleitern legten lieber einen Zero ein. Nur Brightside, Rolling Thunder und Banana Boot machten sich auf den Weg. Es sollte Unwetter geben, aber der Himmel sah einigermaßen gut aus, wieso also warten. Mir taten allerdings schon nach wenigen Metern die Füße weh. Der Trail war aber super zu laufen.
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Gleich nach wenigen Metern gab es einen großen Wasserfall. Der Weg hinunter war allerdings sehr steinig.
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  Danach ging es am Fluss entlang, bis ein großer Berg zu bezwingen war. Hier traf ich auf Ozzie. Beim Abstieg konnte man nun ab und zu auf den Stausee sehen.
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  Den musste ich heute noch teilweise umwandern um noch einen Berg zum Shelter aufzusteigen. Der Abstieg war, bis auf die schmerzenden Füße gemütlich. Am See gabs dann mit Ozzie Mittag.  Schön am Sandstrand und am Picknicktisch.
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Für einen kurze Zeit ist uns dann noch ein fremder Hund hinterher gelaufen. Leicht bergab/ bergauf ging es dann am grünen See entlang.  Das Shelter im angrenzenden Wald war auf Grund von Bärenaktivität geschlossen.  Aber da wollte ich sowieso nicht nächtigen.  Weiter ging es über den Damm.  Die Steine dafür haben sie direkt von den Bergen nebenan abgetragen.image

  Die Straße zum Trail hinauf war hingegen zum seichten Geplänkel davor, „atemberaubend“.
Der restliche Teil führte durch netten Wald,  von dem ich jetzt schon ziemlich viel gesehen habe. An der darauf folgenden Straße treffe ich auch Ozzie wieder.  Er wartet auf ein  Shuttel. Ich muss jetzt noch 5 Meilen oder so  den Berg hinauf.  Allerdings bin ich platt.  Die Füße schmerzen.  Nach einem knackigen Serpentinenlauf geht es langsam über Ridges entlang. Die sind manchmal blöd.  Es geht immer rauf und runter. Man weiß nicht wie lange noch und nach jedem Hügel kommt hundert prozentig ein größerer zum Vorschein! Wenn einem dann noch die Füße schmerzen,  man an der 30 km Marke kratzt, darf man auch mal kurz genervt sein. Jedenfalls treffe ich aud dem letzten und damit natürlich größtem Hügel auf Brightside die Wasser holen will. Ich lass meine Klamotten am Wegesrand und folge ihr. Die Wasserquelle ist, um es einfach auszudrücken,  eine Qual!  .3 Meilen steil den Berg hinunter! Wenigstens kann ich mich mit wem unterhalten. Nach 30 Minuten steh ich keuchend wieder oben.
Am Shelter bau ich mein Zelt auf und fange nebenher an zu kochen. Gegen 21.00 fängt dann auch der Regen an. Da liege ich aber schon 2 Stunden im Bett. Denn morgen liegen über 22 Meilen vor uns.

Gewandert: 17.9
Insgesamt: 436.2
Wetter: ab und an ein paar Tropfen, trocken und schwül

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